Mittwoch, 19. Oktober 2011

Hagebuttenmark - eine wahre Vitaminbombe......


.... diese wunderbaren Hagebuttenhecken haben wir in Norddeich vorgefunden. Sie luden uns ein zum Sammeln, zum Verarbeiten und zum Einwecken der Hagebutten.




Das Rezept habe ich von Herrn Th. P. aus B. W.
"Ich sammle sie frisch vom Strauch, löse den Stielansatz unten und die Blütenblättchen oben auf der Frucht mit einem Messer ab, koche alles weich (je nach Reifegrad kann das bis zu einer Stunde dauern, manche nehmen da lieber gleich den Schnellkochtopf) und passiere durch das Passiersieb bzw. die Flotte Lotte. Den Rückstand kann man nochmals kurz mit wenig Wasser aufkochen und nochmals passieren. Es ist erstaunlich, wie viel da noch bei rauskommt. Das entstandene Mus mit wenig! Zucker nochmals kurz aufkochen und wie Marmelade in sauber ausgekochte Twist-Off-Gläschen geben. 


Dieses Mus ist eine reine Heilnahrung für den gesamte Körper. Jeden Tag ein Teelöffelchen oder zwei sind die richtige Dosierung, um gesund und munter durch den Winter zu kommen. Das Mus passt zu Süßspeisen – Verfeinerung von Pudding – als Belag für Dinkel-Eierpfannekuchen oder auch aufs Frühstücks-oder Nachmittagsbrötchen. Sicherlich kann man auch einen Tortenboden statt mit Pudding oder Buttercreme mit diesem Mus bestreichen und dann nach Belieben belegen.

Aber: Es ist eine Heiden-Arbeit, sehr zeitaufwendig und bringt nur eine relativ geringe Ausbeute. Statt der kleinen Früchte von der Hundsrose nehme ich gern die wesentlich größere und dadurch viel ergiebigere Kartoffelrose."


Das sind die Hinweise von Th. P.. 

Ich hoffe, dass ich die Hinweise gut umgesetzt habe und so gestärkt über den Winter komme.

Alles über die Hagebutte 


  Hagebuttenmarmelade